Carlo Casanova wurde am 21. Juni 1871 in Crema geboren.
Die Familie, die aus Lodigiano stammt, lebt in Crema, weil Carlos Vater ein Amt als Präsident des örtlichen Gerichts hat.
Mit 10 Jahren bleibt er Waise. Er hat eine jüngere Schwester, an die er sein Leben lang gebunden bleiben wird.
Die Einsamkeit seiner Kindheit und frühen Jugend hat eine groβe Bedeutung für die Ausbildung des Charakters und der inneren Sensibilität des Künstlers. Nach dem Tod seiner Eltern wird er einem Vormund anvertraut, einem ehrlichen und gewissenhaften Mann, der ihn auf einen vielversprechenden Studiengang verweisen möchte, auch wenn dies Carlos Interesse an der Malerei beeinträchtigen könnte.
Carlo besucht das Gymnasium bei den Barnabiten in Moncalieri, wo er seinen ersten Malermeister, Tedeschi aus Turin, trifft, der die besondere Begabung des jungen Mannes erkennt und ihn zur Begegnung mit der Welt der Kunst führt.
Nach dem Abitur schreibt er sich an der Fakultät für Ingenieurwesen der Universität Padua ein, die er 1895 abschlieβt. Doch während des gesamten Studiums bleibt die Leidenschaft für Malerei und Zeichnung lebendig: oft gibt es Skizzen auf der Rückseite seiner Studienprojekte.
Nach dem Hochschulabschluβ lässt der Vormund Carlo seine wahren Bestrebungen verfolgen. Carlo beginnt Vollzeit als Schüler seines Freundes Stefano Bersani zu malen.
Er zieht nach Mailand, wo er die Welt der Kunst kennenlernt. Hier entdeckt er die Welt der Scapigliatura mit ihren bizarren Figuren wie Literaten, Dichtern, Malern, Bildhauern, Dramatikern, und Schauspielern. In kurzer Zeit wird der Casanova zu einem Protagonisten dieser Welt und er schafft es, seine angeborene Schüchternheit zu dämpfen.
Ein paar Jahre später, während eines Urlaubs in den Foci di Magra in der Lunigiana, fühlt Carlo ein starkes Verständnis von Ideen und Inspiration mit dem Maler Aldo Carpi.
1903 kommt er nach seinen Einsiedeleien in den Alpen zufällig nach Quarna, einem kleinen Bergdorf oberhalb des Ortasees, und dieser Ort wird entscheidend für seine Entwicklung als romantischer Künstler. Die blühenden Kirschbäume, deren Holz den Handwerkern und Musikinstrumentenbauern in Quarna Arbeit bietet, sowie die malerischen Strohdächerhäuser dieses Dorfes inmitten der Wälder werden für Casanova die wichtigste Inspirationsquelle für seine Gemälde.
Carlo Casanova wurde am 21. Juni 1871 in Crema geboren.
Die Familie, die aus Lodigiano stammt, lebt in Crema, weil Carlos Vater ein Amt als Präsident des örtlichen Gerichts hat.
Mit 10 Jahren bleibt er Waise. Er hat eine jüngere Schwester, an die er sein Leben lang gebunden bleiben wird.
Die Einsamkeit seiner Kindheit und frühen Jugend hat eine groβe Bedeutung für die Ausbildung des Charakters und der inneren Sensibilität des Künstlers. Nach dem Tod seiner Eltern wird er einem Vormund anvertraut, einem ehrlichen und gewissenhaften Mann, der ihn auf einen vielversprechenden Studiengang verweisen möchte, auch wenn dies Carlos Interesse an der Malerei beeinträchtigen könnte.
Carlo besucht das Gymnasium bei den Barnabiten in Moncalieri, wo er seinen ersten Malermeister, Tedeschi aus Turin, trifft, der die besondere Begabung des jungen Mannes erkennt und ihn zur Begegnung mit der Welt der Kunst führt.
Nach dem Abitur schreibt er sich an der Fakultät für Ingenieurwesen der Universität Padua ein, die er 1895 abschlieβt. Doch während des gesamten Studiums bleibt die Leidenschaft für Malerei und Zeichnung lebendig: oft gibt es Skizzen auf der Rückseite seiner Studienprojekte.
Nach dem Hochschulabschluβ lässt der Vormund Carlo seine wahren Bestrebungen verfolgen. Carlo beginnt Vollzeit als Schüler seines Freundes Stefano Bersani zu malen.
Er zieht nach Mailand, wo er die Welt der Kunst kennenlernt. Hier entdeckt er die Welt der Scapigliatura mit ihren bizarren Figuren wie Literaten, Dichtern, Malern, Bildhauern, Dramatikern, und Schauspielern. In kurzer Zeit wird der Casanova zu einem Protagonisten dieser Welt und er schafft es, seine angeborene Schüchternheit zu dämpfen.
Ein paar Jahre später, während eines Urlaubs in den Foci di Magra in der Lunigiana, fühlt Carlo ein starkes Verständnis von Ideen und Inspiration mit dem Maler Aldo Carpi.
1903 kommt er nach seinen Einsiedeleien in den Alpen zufällig nach Quarna, einem kleinen Bergdorf oberhalb des Ortasees, und dieser Ort wird entscheidend für seine Entwicklung als romantischer Künstler. Die blühenden Kirschbäume, deren Holz den Handwerkern und Musikinstrumentenbauern in Quarna Arbeit bietet, sowie die malerischen Strohdächerhäuser dieses Dorfes inmitten der Wälder werden für Casanova die wichtigste Inspirationsquelle für seine Gemälde.